Hardcover, 336 Seiten, sw-Abbildungen, Hamburg 1992, Erstausgabe, sehr gut
Die Stärke des alten Kulturlandes Tibet ist seine tiefe Religiosität. Der Dalai Lama, Friedensnobelträger sowie geistliches Oberhaupt Tibets, propagiert von seiner Exilregierung in Nord-Indien aus unermüdlich die Umsetzung von Gewaltlosigkeit in der Politik. Besonderheit der 24 Beiträge von Autoren unterschiedlicher Nationalitäten und Disziplinen ist die Betonung des tibetischen Buddhismus im Zusammenhang mit kulturellen und gesellschaftlichen Fragestellungen. Menschenrechtsverletzungen, Folterungen, Zerstörungswut und Zwangssterilisationen sind auf dem "Dach der Welt" seit über 40 Jahren an der Tagesordnung. Vorwort von Oskar Lafontaine