Mein Land und mein Volk, von Lin Yutang

Hardcover, 437 Seiten, Stuttgart 1935, sehr gut

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„Mein Land und mein Volk“  in der originalen deutschen Übersetzung von Wilhelm Süskind (1935) vermittelt einen Überblick über das Denken, Verhalten und die Sozialphilosophie Chinas. In den einzelnen Kapiteln des zweiteiligen Werkes analysiert Lin  mit großer Beobachtungsschärfe die mentale und ethische Verfassung, die Ideale des chinesischen Volkes, sein soziales, politisches und literarisches Leben, die Stellung der Frau, des Mannes, der Familie.
Das Werk befasst sich mit dem China der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dennoch ist sein Inhalt hochaktuell und leistet einen intensiven Beitrag zum Verständnis des gegenwärtigen Chinas und seiner uns oft fremden Kultur.

Lin Yutang (1895 – 1976) wurde in der chinesischen Provinz Fujian geboren. Als Sohn eines presbyterianischen Geistlichen sollte er Theologie studieren. Doch mit 18 Jahren wandte er sich infolge einer geistigen Krise vom Christentum ab und studierte in den USA und in Deutschland Linguistik. Nach seiner Promotion in Leipzig kehrte er nach China zurück und nahm an der Universität Peking eine Anglistikprofessur an. Daneben war er journalistisch und schriftstellerisch tätig. Drei Jahre später musste er nach Xiamen fliehen, da er Kritik an einem Massaker der Beiyang-Regierung geübt hatte. In der Folge unterrichtete er an verschiedenen Universitäten Kunst, Literatur und Sprachen. 1936 siedelte er mit seiner Familie in die USA über, um sich dort ganz seiner schriftstellerischen Tätigkeit zu widmen. Seine letzten Jahre verbrachte Lin in Taiwan, wo er auch begraben ist.

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