Auf ihrer Reise legt sie eine respektvolle Neugier an den Tag. Sie erzählt von den Menschen, die sie vor Ort trifft, von königlichen Hoheiten, Reiseführern und Mönchen. Sie berichtet von den schwierigen Reisebedingungen, den Serpentinen, den Erdrutschen, von ihren Erfahrungen in den kleinen Städten und Dörfern, von ihrer Teilnahme an Zeremonien, die sie verzaubern und tief bewegen, von Betelnüssen, Buttertee und monotonen Gesängen, von Yaks, primitiven Unterkünften und Mandalas. Sie berichtet von der tiefen Religiosität der Einwohner, die ganz selbstverständlich mit Zauberern und Dämonen leben und von der reichen Geschichte des Landes des Donnerdrachens.
Bis Bumthang hilft ihnen eine der Prinzessinen des Landes. Als königliche Gäste bekommen sie einen kleinen Reisebus und einen Reiseführer gestellt. Auch für Essen und Unterkunft ist immer gesorgt. Ab Bumthang sind sie dann auf sich selbst gestellt, von hier aus muss die Reise per Pferd oder sogar zu Fuss weitergehen und auch Proviant muss auf Vorrat gekauft werden, denn der Osten ist noch so gut wie unerschlossen.