Softcover, 167 -Seiten, 20024, neu
ANAM THUBTEN wuchs in Tibet auf und begann schon in jungen Jahren, in der Nyingma-Tradition des tibetischen Buddhismus zu praktizieren. Er ist Gründer und spiritueller Berater der Dharmata Foundation und lehrt in den USA und anderen Ländern. Anam Thubten ist Autor verschiedener Artikel und Bücher in tibetischer und englischer Sprache. Weitere Informationen über Anam Thubten, einschließlich seines Veranstaltungskalenders, findet man online unter dharmata.org.
Dieses Buch ist ein Kommentar zu Jigme Lingpas Dzogchen-Wunschgebet, einem der wichtigsten und berühmtesten Texte in der tibetisch-buddhistischen Nyingma-Tradition. Anam Thubten, ein zeitgenössischer tibetisch-buddhistischer Lehrer, der für seine tiefe Gelehrsamkeit bekannt ist, lässt diese traditionellen Lehren auf eine Weise lebendig werden, die sie für moderne Praktizierende verständlich und inspirierend macht.
„Dzogchen ist eine besondere Praxis mit eigener Geschichte und Tradition, die eine zeitlose, universelle Wahrheit offenbart. Man kann Dzogchen als den nicht-dualistischen Aspekt des Buddhismus betrachten, der über jegliche Doktrin hinausgeht. Das Wunschgebet des Dzogchen-Meisters Jigme Lingpa aus dem 18. Jahrhundert befasst sich übergreifend mit dem gesamten Dzogchen-System und vermittelt uns ein umfassendes Verständnis von Dzogchen, einschließlich seiner Philosophie. Ich hoffe, dass dieses Buch für die Leserinnen und Leser eine bereichernde und genussvolle Lektüre ist. Vor allem aber hoffe ich, dass es ihnen helfen wird, die Bedeutung der Dzogchen-Lehren in all ihrer Tiefgründigkeit zu verstehen.
Ich wünsche mir, dass dieses Gebet für viele Menschen zu einem Kompass in ihrem Alltag wird, der sie zum Unaussprechlichen führt, so wie es im Kolophon heißt: „Möge sein Nutzen für andere so unermesslich werden wie der Weltenraum.“ Mein Bestreben ist es, den Menschen mit diesem Kommentar zu helfen, dieses kostbare Gebet besser zu verstehen.
Ich bete, dass die wertvollen Lehren der Dzogchen-Meister wie Jigme Lingpa am Himmel scheinen wie die strahlende Sonne und Geist und Herz unzähliger Menschen erleuchten mögen. Mögen sie dadurch die Sonne des Glücks erfahren, das von innen heraus erstrahlt.“