Die Lampe, die den engen Geist erhellt, von Chögyal Namkhai Norbu

Softcover, 188 Seiten, einige sw Abb., Schongau 2018, neu

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Mit diesem Buch reisen wir in das buddhistisch geprägte alte Tibet des 20. Jahrhunderts, gerade als es auf die Moderne traf. Eindrücklich wird das dramatische Geschehen anhand der Geschichte von Khyentse Chökyi Wangchuk (1909-1960) erzählt, einem tibetischen Tulku, reinkarniertem Lama und Lehrer. Er galt als die Reinkarnation von Jamyang Khyentse Wangpo, eines großen Meisters des neunzehnten Jahrhunderts, der sich um eine breite spirituelle Sichtweise und die Öffnung der klerikalen tibetischen Gesellschaft bemüht hatte.

Der Autor, Chögyal Namkhai Norbu, ist ein Gelehrter, pensionierter Universitätsprofessor und Lehrer der Dzogchen Ausrichtung des tibetischen Buddhismus. 1938 in Kham in Osttibet geboren, wurde auch er als Kind als hochrangiger Tulku anerkannt. Er beschreibt in diesem Buch auf eindrückliche Weise die wichtigsten Begebenheiten im Leben von Chökyi Wangchug, seinem Lehrer und Onkel mütterlicherseits.

Wir erfahren von den spirituellen Praktiken der großen Meister, aber auch von den Herausforderungen, welche die Zeit des großen Umbruchs und der politischen Unruhen in der Mitte des 20.Jahrhunderts in Tibet für jeden Einzelnen bedeutete.
Khyentse Chökyi Wangchuk behielt seinen Gleichmut und seine Hingabe an die buddhistische Lehren trotz der komplexen Tatbestände wie die religiöse Hierarchie in Tibet sie darstellte. Bei der Invasion Tibets durch die chinesische Armee wurde er inhaftiert und starb 1960 im Gefängnis.

Im Jahr 1970 wurde der Sohn von Chögyal Namkhai Norbu und seiner Frau Rosa Tolli geboren. Khyentse Yeshe wurde von seiner Heiligkeit Sakya Tridzin, dem Oberhaupt der Sakya Tradition des tibetischen Buddhismus, als Wiedergeburt von Khyentse Chökyi Wangchug bestätigt.

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