China in der Schweiz: Zwei Kulturen in Kontakt, von Paul Hugger

Hardcover, 2 Bände in Schuber, 2 x 255 Seiten (je 1 chinesisch / deutsch), Zürich 2005, sehr gut

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Nach den ganzen Stories rund um die Kunfuzius Institute, Infiltration von chinesischer Politik via Bildungswese ect., ist diese Publikation vielleicht auch mit anderen Augen zu betrachten:auch wenn (mir) der Kontakt zu anderen Denkweisen und Lebensweisen durchaus wichtig - und eine wirkliche Bereicherung sind.

 

Die erstmalige Gesamtschau der kulturellen,
wirtschaftlichen und menschlichen
Präsenz Chinas in der Schweiz,
angefangen bei den kunsthandwerklichen
'Chinoiserien' des 17. und 18.
Jahrhunderts über die Missions- und Reiseberichte,
die Faszination Maos in den
1970er-Jahren auf Schweizer Jugendliche
bis hin zur Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen
in der Gegenwart.

Chinesische Gastronomie und Medizin
gehören heute zum schweizerischen Alltag.
Und erstaunt nehmen wir zur Kenntnis, dass
chinesische Jugendliche immer zahlreicher
an unsere Fachhochschulen drängen. Im
Zentrum des Buches steht eine packende
Fotoreportage über diese jungen Menschen,
ergänzt durch Berichte über ihre Befindlichkeit.
Als Botschafter einer fernen Denk- und
Lebensweise tragen sie bei zur Pluralität der
Schweizer Kultur.

Bekannte schweizerische und chinesische Autoren
diverser Fachgebiete (Sinologen, Ethnologen, Kunsthistoriker)
haben ein einzigartiges Grundlagenwerk
über die vielfältigen Beziehungen der Schweiz zu
China seit dem 17. Jahrhundert verfasst.

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