Null Uhr fünf in Urumtschi, von Fritz Mühlenweg

Hardcover, 386 Seiten, Freiburg 1950, gut, Name auf Vorsatz, Papier gebräunt

"Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorbereitungen zu der von Sven Hedin geleiteten großen internationalen Chinesisch-Schwedischen Expedition beteiligt, welche die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Wüste Gobi und Chinesisch-Turkestan untersuchte. 1927 bis 1928 nahm er zunächst im Auftrag der Deutschen Luft-Hansa am ersten Teil der Expedition teil, welche die klimatischen Bedingungen für die Einrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking erkunden sowie Landeplätze mit Wetterstationen und Kerosinvorräten anlegen sollte. 1929 bis 1930 kehrte Mühlenweg für kurze Zeit in die Mongolei zurück; eine dritte Reise führte ihn von März 1931 bis zum Frühjahr 1932 als Assistent des deutschen Meteorologen Waldemar Haude erneut in die Wüste Gobi. Die Eindrücke dieser Expedition verarbeitete Mühlenweg später in seinem Jugendbuch In geheimer Mission durch die Wüste Gobi sowie in seinem Roman Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit." aus wikipedia In geheimer Mission durch die Wüste Gobi auch unter Großer-Tiger und Christian veröffentlicht. Teil 1. Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 2. Null Uhr fünf in Urumtschi Die Freunde Großer Tiger, ein Chinese, und der deutsche Christian, genannt Kompaß-Berg, wohnen in Peking. Was der eine in der Schule lernt, erzählt der andere seinem Freund, so dass beide in den Denkgewohnheiten des anderen zu Hause sind. Die beiden wollten nur einen Drachen steigen lassen, geraten jedoch in die Auseinandersetzungen der chinesischen Kriegsherren Ende der 20er Jahre. Sie erhalten den Auftrag, eine geheime Botschaft nach Urumtschi bringen. Mit dem "Wagen, der von selber geht", sollen sie die Wüste Gobi durchqueren. Als der Schurke den Lastwagen klaut, setzen sie die Reise auf Kamelen und Pferden fort. Unterwegs begegnen sie Räubern, Wüstenfürsten, einem heiligen Mann und einfachen Mongolen und müssen sich mit fremden Lebensweisen und Denkgewohnheiten auseinandersetzen.

Autor: Fritz Mühlenweg
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