Jaroslav Poncar ist einer der bedeutendsten Tibet-Fotografen und Kenner der gesamten Himalaja-Region. 1985 war er der erste Europäer, der Tibet von Ost nach West komplett durchquert hat. Seine auf insgesamt vier ausgedehnten Reisen zwischen 1985 und 1993 auf dem Dach der Welt entstandenen Fotografien zeigen uns ein Land, das es so heute nicht mehr gibt, denn die Modernisierung hat das Straßenbild und auch einige Städte in den letzten Jahren stark verändert. Für diesen Bildband trug Poncar aus seinem umfangreichen Archiv viele bisher unveröffentlichte Aufnahmen zusammen, die mittlerweile historische Bedeutung haben. Seine Fotografien sind Dokumente eines Landes, das er kurz nach der zögerlichen Öffnung durch die chinesische Regierung erstmals besuchte. Sein Buch erzählt von aufwendigen Reisen unter teils abenteuerlichen Bedingungen, vom Kampf gegen die chinesischen Behörden, von seinem Leben mit tibetischen Nomaden und von der überwältigenden, grandiosen Natur. Textlich begleitet werden seine Bilder vom Asienexperten John Keay.
Poncar sah in Tibet ein Land wie vor unserer Zeit, mit Hirten, Nomalden, Pilgerinnen, Mönchen... Großartige Leere und Weite über eine Doppelseite ziehen den Betrachter in ihren Bann." (FAZ)"Die unfassbaren Weiten Tibets sind in grandiosen Aufnahmen von Jaroslav Poncar festgehalten... Seine Fotos und Beriche erzählen vom Leben der Nomaden und abenteuerliche Reisen." (Nürnberger Nachrichten)