Geschichte des Buddhismus in der Mongolei, von Georg Huth

Hardcover, 2 volumes, Strassburg 1892.
Privater Reprint, neu

Georg Huth's "Geschichte des Buddhismus in der Mongolei" ist ein wichtiges Geschtsbuch, das aber leider kaum zugänglich ist. Band 1 enthält den tibetischen Text und eine Einführung in deutscher Sprache, Band 2 Nachträge und die Übersetzung.

Huths wissenschaftliche Bedeutung beruht darauf, dass er als erster vollausgebildeter Tibetologe und Mongolist an einer deutschen Hochschule „zugleich über die nötigen Kenntnisse verfügte, um auch die Querverbindungen seines Faches zum süd- und ostasiatischen Kulturraum zu berücksichtigen.“[1]Neben seinen Studien zu Kālidāsa treten in diesem Zusammenhang seine Arbeiten über den Prātimokşasūtrahervor, in denen er sich ebenso wie mit seiner Edition und Übersetzung der von einem Tibeter verfassten „Geschichte des Buddhismus in der Mongolei“ dem Bereich der indotibetischen Übersetzungsliteratur widmete. Als wegweisend gilt auch seine Entzifferung einer tibetisch-mongolischen Inschrift der Chalchaaus dem Jahre 1621. (aus Wikipedia)

Autor: Georg Huth
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