Der letzte Achttausender, von Kaspar Winterhalter

Hardcover mit SU, 199 Seiten, sw-Abbiuldungen, Bern 1959, Buch sehr gut, UG mit Fehlstelle vorne

Erstausgabe!

Mit 25 schwarz-weiss-Aufnahmen und 15 Farbtafeln.

Auch die dritte schweizerische Expedition schlägt ihre Basislager am Fuß der Nordflanke in 4550 m Höhe auf. Es ist der 10. April. Auf der bereits gut bekannten Route hinauf zur Glet- scherterrasse entstehen die Lager 1 am 14. April auf 5200 m, Lager 2 am 15. April auf 5600 m und Lager 3 am 17. April auf 5950 m Höhe. Von der Gletscherterrasse aus erfolgt die weitere Erschließung mit Lager 4 am 1. Mai auf 6550 m Höhe, das in einer Schneehöhle eingerichtet wird. Dann macht schlechtes Wetter jeden weiteren Fortschritt unmöglich. Erst am 17. Mai kann dann Lager 5 auf 7150 m Höhe errichtet werden. Als Unterbau in den steilen Felsen wird ein Leichtmetall-Rost verwendet. Am folgenden Tag gelingt der Vorstoß bis unter die Felsen des Nordwestgrates, wobei Fixseile verlegt werden und das Zelt des Lagers 6 in 7550 m Höhe auf- gestellt wird. Doch Sturm und heftige Schneefälle machen dann einen Gipfelangriff unmöglich. Beim Abstieg geraten einige Teilnehmer in kleine Lawinen, kommen aber ohne schwerere Blessuren davon.
Teilnehmer: Werner Stäuble (Leitung), Max Eiselin, Rudolf Eiselin, Alfred Hächler, Georg Hajdukiewicz (Pl), Detlef Hecker (D), Eugen Reiser, Kaspar Winterhalter, Pasang Dawa Lama (Sirdar).

Autor: Kaspar Winterhalter
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